• Literarisches,  Philosophie

    Nichtexistenz

    Kennt ihr das auch, dieses Gefühl, dass man sicht wünscht nicht existent zu sein? Ich meine nicht, nicht geboren zu sein. Sondern einfach nur, nicht da zu sein. In einem Loch verschwunden. Unsichtbar. Niemand. Vielleicht mag ich deshalb die Stadt so. Als Landkind. In einem Cafe zu sitzen und niemand kennt einen. Beachtet einen. Man ist allein unter vielen. Nur mit seinen Gedanken. Das ist schön. Manchmal wünschte ich, ich wäre so. Niemand registriert mich. Nimmt mich wahr. Völlig widersprüchlich zu dem was ich hier tue. Zu bloggen. Laut zu sein. Heraus zuschreien. Nehmt mich nicht ernst! Ignoriert mich! Lasst mich im Dunkeln sitzen. Streicher im Herr der Ringe. Die…