• Allgemein

    Es ist an der Zeit…

    Ich habe lange überlegt, ob ich mich zu der aktuellen Diskussion über die Angst vor der Islamisierung wirklich äußern sollte. Das Thema ist so stark polemisiert, dass es fast unmöglich ist, sich dem empatisch zu nähern. Doch der gestrige Anschlag und die Reaktionen, die ich dazu verfolgt und erlebt habe, machen es auch meiner Sicht als Autor notwendig. Wir erleben aktuell scheinbar eine Zeit der Extremisierung. Hierbei ist die Richtung unabhängig. Es gibt nur noch Schwarz oder Weiß. Sei es rechts, links, religiös, technisch oder was auch immer. Warum sind wir gerade so empfänglich für solche Dogmatismen? Ich denke, es liegt daran, dass wir keine Werte mehr vermitteln. Die Menschen,…

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  • Literarisches

    Tagebuch eines Schreiberlings – Kill your darlings!

    Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen. – Albert Einstein Dieses Zitat beinhaltet eine große Wahrheit. Der Text ist fertig. Mühevolle Arbeit liegt vollbracht vor einem. Monate des Schreibens, des Verzichts und des Kampfes um jedes Wort. Doch das ist erst der Anfang. Das Überarbeiten des Textes ist grausam. Es gilt Lücken zu finden, unlogische Stellen im Text, die nicht zur Story passen und Dinge, die die Story zwar schön klingen lassen, aber sie nicht weiterbringen. Dies sind oft wundervoll ausformulierte Textstellen. Tolle, kreative Ideen, die man unbedingt in dem Text haben muss.…

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  • Literarisches

    Tagebuch eines Schreiberlings – Das Eigenleben von Charaktären

    Beim Schreiben von Kurzgeschichten sind die Personen sehr reduziert dargestellt. Alles passiert zeitnah und die Entwicklung steigert sich bis zum Höhepunkt der Geschichte. Jeder Protagonist hat einen Konflikt auszutragen. Oft muss er dann in irgendeiner Form handeln, die gegen seine Vorstellung entspricht. Dieses Handeln verändert sein Handeln und denken. Dennoch ist das Ganze abgeschlossen. Genau so bin ich in meine Romane gestartet. Invenias Charakter entwickelt sich im Laufe des Buchs weiter. Kommissar Kammer auch. Interessanterweise passiert dies bei Hauptfiguren so, wie sich der Autor das vorstellt und sogar geplant hat. Sie sind eng mit der Story verknüpft. Doch das Schreckliche sind die Nebenfiguren. Die tun einfach nicht was sie wollen!…

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  • Literarisches

    Tagebuch eines Schreiberlings – Auftakt

    Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich habe beschlossen hier regelmäßig über mein Scheitern als Autor zu berichten. Ja ihr lest richtig: mein Scheitern. Warum? Nun, das ist es, was das Leben eines Autors ausmacht. Mein aktuelles Scheitern besteht darin, dass ich nicht schreibe. Nein, ich rede nicht von einer Schreibblockade, dass mir nichts einfällt. Im Gegenteil, ich sprudel vor Ideen, notiere sie fleißig und bringe doch nichts voran. Eine meiner Geschichten wird jetzt veröffentlicht. Eine zweite ist eingereicht und wartet und für eine Dritte und Vierte habe ich einen Auftrag (Von mir selbst und von einem Verlag). Doch meine beiden Romane Invenias und Kammer bewegen sich nicht. Es hat mich jetzt…

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  • Allgemein,  Geschichtliches

    VE-Day – Tag der Befreiung

    Heute mal ein bisschen Geschichtsunterricht: Heute, am 8. Mai, ist der „Victory in Europe Day“ oder auch „Tag der Befreiung“. Am 8.Mai 1945 um 23:01 Uhr erfolgte die bedingungslose Kapitulation aller deutschen Streitkräfte und damit das Ende aller Kampfhandlungen des 2. Weltkrieges in Europa. Während dieser Tag in Deutschland lediglich ein Gedenktag ist, haben anderen Staaten, wie z.B. in Frankreich, Tschechien, Slowakei und der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik,  ihn zum offiziellen Feiertag erklärt. Geschichtlicher Hintergrund: Am 6.Mai 1945 begab sich eine Delegation deutscher Offiziere (Generaloberst Alfred Jodl, Generaladmiral von Friedeburg und Major i. G. Oxenius) mit Auftrag des, von Adolf Hitler testamentarisch bestimmten, Reichspräsidenten Karl Dönitz in das Hauptquartier der alliierten Truppen in…

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  • Allgemein

    Look up!

    Das Video, das Gary Turk produziert hat, sorgt für Wirbel unter Facebook, Twitter, etc. Usern. Wie immer, wenn etwas, das sich gegen Social Media und für das reale Leben ausspricht, über die kritisierten Medien verbreitet wird. Doch, wie soll man sonst die Zielgruppe erreichen? Ich persönlich finde das Gedicht, das eine Liebesgeschichte beschreibt, die es vielleicht nie gegeben hätte oder hat, hervorragend. Die Botschaft dahinter sowieso. Social Media ist Hauptbestandteil des Lebens unserer Zeit. Vielleicht wird es Zeit, mal wieder raus zu gehen.

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  • Philosophie

    Unbenannt

    Suddenly you realise you're off to new shores and'd to leave aquainted land. Then you can't say if it feels neither good nor bad. The tides are turning.

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  • Allgemein

    Bei ARD und ZDF

    In letzter Zeit stolpere ich immer wieder, besonders auf Facebook, auf geteilte Bilder und Beiträge gegen den allgemeinen Rundfunkbeitrag. Ich hoffe, dass all die, die zum Beispiel das „Das Letzte – Antirundfunkbeitrag“-Bild teilen, auch ihre Radios auf Privatsender schalten. Das sie keine Tages- und Sportschau, Tatort, Polizeiruf, Sportliveübertragungen sowie dritte Programme, ARTE, Phönix, BRAlpha, 3SAT, die Digitalen von ARD und ZDF mehr anschauen. Seid doch auch bitte so konsequent, keine Kulturveranstaltungen und Konzerte mehr zu besuchen, die von z.B. HR3, B3, etc. unterstützt werden (Rock am Ring/im Park, Hessentag, Sound of Frankfurt, etc.). Unterstützt fleißig die Sender deren Werbeeinahmen und Gewinn das x-fache von dem betragen und die ihr sowieso…

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  • Philosophie

    wahres Glücklichsein

    Wahres Glücklichsein erlebt nur der, der nie glücklich war. Denn er hat nie erlebt, was es bedeutet, das Glücklichsein zu vermissen.

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